Sicherheitskritische Anwendungen in Automobilität, Luftfahrt und Industrie 4.0 bedürfen künftig deutlich steigender digitaler Rechenleistung. Diese lässt sich über Multicore-Technologien bereitstellen. Anhand von Demonstratoren zeigte das im März 2015 erfolgreich abgeschlossene Verbundprojekt ARAMiS, dass Mehrkernprozessoren sich grundsätzlich für sicherheitskritische Anwendungen eignen.
Daran anknüpfend hat sich ARAMiS II zum Ziel gesetzt, Entwicklungsprozesse, und Plattformen für den effizienten Einsatz industriell verfügbarer Multicore-Architekturen zu erforschen und zu optimieren. Das Konsortium von ARAMiS II startete am 1. Oktober 2016 mit den Arbeiten. Es besteht aus 33 Partnern und ist auf drei Jahre angelegt. Das Projektvolumen beträgt insgesamt mehr als 24,8 Millionen Euro. ARAMiS II wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 14,6 Millionen Euro gefördert und vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert.
Am 20. September 2019 wurden die ARAMiS II Projektergebnisse in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung vorgestellt.
Pressemeldungen zum Projektstart:
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